In diesem Winter war die Mosel besonders breit, so daß mein Frauchen und mein Patenonkel sich erst im Januar mit mir nach Nehren trauten. Leider war der Zeltplatz zu dieser Zeit immer noch eine Schlammwüste und die Straße zum Campingplatz endete plötzlich in der Mosel. Selbst der tolle Radweg an der Mosel war irgendwie weg !!?!
Nun ja, die lange Fahrt nach Nehren war auch anstrengend genug gewesen, also
konnte man eigentlich auch frührer "Schläfchen machen"; doch
was war das ... ? Ich wollte mich doch nur etwas bequemer betten, zumal mein
Rudel sich ebenfalls in's Wohnzimmer begeben hatte. Gerade als ich fast
eingenickt war, quietschte es plötzlich neben mir auf der Couch ganz
fürchterlich. Ich traute meinen Ohren nicht, was war das denn für ein "Partisanensender" ?
... so schrill, so laut und irgendwie schräg !! Es saß doch nur mein
Patenonkel neben mir, wo kam dann diese Randale her ? Bald hatte ich
erkannt, daß mein Patenonkel doch etwas mit dem Krach zu tun haben mußte.
Jedes Mal, wenn er mit seinen Fingern auf dem Tisch mit dem schwarz-weißen
Treppenmuster herum klopfte, schrillte es eklig in meinen Ohren - selbst
mein Frauchen verzog ab und zu schmerzhaft ihr Gesicht. Also
nicht daß ihr meint, ich hätte etwas gegen meinen Patenonkel; ihm zuliebe
hätte ich das Gequietsche ja noch tapfer ertragen. Aber wenn dadurch meinem
Frauchen weh getan wird, muß ich einschreiten!
Gesagt, getan - jedes
Mal, wenn mein Patenonkel wieder mit den Fingern auf den Tisch klopfen wollte, legte
ich meine Pfoten quer über dieses schwarz-weiße Treppenmuster und schon
war Ruhe - meistens, denn ab und zu kamen dann noch schrillere Töne. Man
kann eben nicht alles haben !?!
Aber was soll ich sagen, geholfen hat es langfristig auch nicht.
Vielleicht begriff mein Patenonkel aber auch, wie er richtig auf den Tisch
klopfen mußte. Ehrlich gesagt, er mußte es sogar ganz gut begriffen haben,
denn schon am zweiten Abend klopfte er so geschickt auf dem Tisch herum, daß
ich nach kurzer Zeit schon tief schlafen und dabei auch richtig schön träumen
konnte. Na gut, sollte er abends weiter auf dem Tisch klopfen ...
Am nächsten Tag war es dann endlich soweit, ich durfte meine Weinberge besuchen. Ihr glaubt, um diese Jahreszeit lohnt sich das nicht ? Absolut falsch, gerade zu dieser Zeit sind die Weinberge sehr übersichtlich. Man muß nicht so lange nach den Stöckchen suchen. Das einzig Blöde ist nur, daß sowohl mein Frauchen als auch mein Patenonkel auch mehr sehen und immer so schnell "NEIN" oder "AUS" rufen. Ich verstehe das gar nicht, die beiden müßten doch wirklich den Unterschied zwischen einem kleinen Ast und einem Stöckchen kennen. Aber nein, hier wie im Wald rufen sie dann "NEIN" oder "AUS" und schimpfen dann auch noch, wenn ich mal so freundlich bin und ihnen dieses Ästchen oder Stöckchen bringe ( "laß den Wald stehen ...", "reiß nicht den Weinberg ab ..." oder so ).
Nun gut, ich entschloß mich dann, auch den Weinbauern etwas zu
helfen. Schließlich waren diese im Winter doch sehr in ihren Kellern
beschäftigt und konnten so ihre Weinstöcke nicht so häufig gießen und
düngen. Schließlich waren die Weinbauern zu mir auch immer sehr freundlich
gewesen. Ich bekam im letzten Herbst mal ein mundgerechtes Stöckchen
handgeschnitzt und auch von den leckeren Träubchen ( ... die tief blauen sind eigentlich sogar noch etwas besser als die von unserem
Balkon, und die sind schon toll ! ). Aber auch so waren die
Spaziergänge in den Weinbergen immer ganz toll. Ich durfte hier frei laufen,
man begegnete - wenn auch nur sehr selten - immer freundlichen Menschen, was ich
vom Radweg an der Mosel nicht so uneingeschränkt sagen konnte. Da mußte ich
meistens "Sitz" oder "Platz" machen, wenn wieder ein oder
mehrere Radfahrer vorbeikamen. Und das nur, weil ich früher so gerne mit denen
mitlaufen wollte. ( Meistens
wurden die dann noch schneller, aber das wäre für mich ja kein Problem
gewesen, wenn ich gedurft hätte ... ). Heute ignoriere ich diese
Zweibeiner einfach mit Mißachtung, ich bin ja doch
schneller !
Was ich aber an vielen Zweibeinern richtig blöd fand und auch noch finde ist,
daß sie mich erst ganz freundlich anlocken und wenn ich dann auf sie zugehen will oder vor ihnen
stehe, ganz große Augen bekommen - "huch,
ist der groß", "ist der gefährlich?", "muß
der eigentlich keinen Maulkorb tragen?", "wir haben aber gute
Kleidung an" oder ähnliche Reaktionen. Das finde ich auch heute noch
sehr irritierend und ich glaube, es geht so auch meinem Frauchen und meinem
Patenonkel. Denn erst glaubt man, die kennen sich mit Hunden aus und wollen
schmusen, aber dann bekommen sie offensichtlich Angst. Frauchen versucht
dann, den Leuten das alles zu erklären, aber bei den meisten hat man doch den
Eindruck, daß ihnen ein Sicherheitsabstand von 10 Meter lieber ist - so
Vitrinenpintschergröße, optisch gesehen!
Und genau so etwas ist mir in den Weinbergen an der Mosel noch
nie passiert. Übrigens gibt es kurz vor dem Ortseingang in Nehren auch noch einen
tollen Brunnen, an dem ich zum Ende des Spazierganges noch schön schlabbern
kann.
Diesen Sommer durfte ich für 3 Wochen mit an die Mosel. Das Wasser war auch gar
nicht mehr so hoch, so daß wir wieder direkt am Fluß spazieren konnten. Selbst
die Radfahrer mit "ihren Drahteseln" kamen wieder in Scharen
vorbei.
Und nicht zu vergessen meine Weinberge, in denen ich bisher immer tolle Stöcke gefunden
habe und die mittlerweile wieder richtig grün waren. So langsam werden auch
wieder die leckeren Träubchen wachsen.
Mittlerweile war ich ja schon etwas größer und durfte
auch wieder auf den Campingplatz. Nein, natürlich hatten wir nicht
gezeltet, aber so zwischen den bunten Stoffhäusern mal herumschauen, das war
immer ganz
interessant. Frauchen war davon auch immer begeistert, vor allem von der
Ausdauer der "Camper". Obwohl doch am Ende jeden Jahres der Zeltplatz
wegen der Hochwassergefahr komplett geräumt werden mußte, bauten die Leute
jedes Frühjahr ihre fahrbaren Häuser mit den bunten Stoffwintergärten auf, in
die sie sogar ganze Einbauküchen, Wohnzimmer mit Fernseher und ähnliches
reinstellten. Und damit nicht genug, rund um ihr Häuschen wurden dann noch
kleine Wiesen und Gärten angelegt - so richtig liebevoll mit Blümchen und
Gartenzwergen und so. Am Ende des Jahres wurde immer wieder abgeräumt. Lustig
fand ich dann, wenn sie ihre Gartenmöbel mit Stricken an den Bäumen hochzogen.
Wie sollen die sich dort je
draufsetzen? Aber außer mir scheint sich das wohl keiner zu fragen.
Im vergangenen November war ich noch mit meinem Paten auf dem mittlerweile
geräumten Zeltplatz spazieren. Das war nicht schlecht. Da alles leer und sonst
keiner zu sehen war, durfte ich auch frei laufen. Nur vor der Zufahrt zum Platz,
wo es über die Hauptstraße ging, machte mein Patenonkel immer so blöde
Übungen mit mir. An dem Fußgängerüberweg mußte ich immer erst "Sitz"machen,
nach links und dann nach rechts schauen - zumindest
machte mein Pate dies - und dann auch noch "Fuß"
über die Straße gehen. So ein Blödsinn, sollte ich etwa fliegen?
Im Sommer war das ja was anderes. Da sausten auf der Straße immer diese "Heizer"
durch, wie Frauchen und Patenonkel meinten. Komisch Fahrzeuge, manchmal mit zwei
Rädern und vermummten Leuten drauf, manchmal mit vier Rädern und ohne Dach,
aber reichlich dröhnend.
An dem einen Nachmittag im letzten November waren wir also auf dem leeren
Zeltplatz unterwegs, als ich plötzlich an dem Radweg entlang der Mosel so ein
graubraunes Fellbündel entdeckte, daß auch direkt auf mich zu kam. Also erst
mal stoppen und die Lage peilen. Als dann das Fellbündel helle Wuff-Wuff-Töne
von sich gab, war meine Freude groß - ein Spielpartner war gefunden. Mein Pate
war erst noch sehr zurückhaltend, aber dann kam das Frauchen von dem
Fellbündel an und meinte, die beiden könnten ruhig zusammen spielen. Das
hatten wir auch ausgiebig getan. Ich mußte dabei erkennen, daß Größe doch
nicht alles ist. Das graubraune Fellbündel erwies sich als sehr wendiger
Spielpartner, vor allem auf dem nassen Rasen und den teils schlammigen Wegen.
Später meinte mein Pate, ich würde fast so aussehen wie das Fellbündel. Das
wiederum verstand ich erst, nachdem wir wieder an unserem Ferienhäuschen
zurückgekehrt waren und mein Pate direkt laut nach meinem Frauchen gerufen
hatte. Während Frauchen forderte, mein Pate solle mich sofort wieder
zurückbringen und Kenny holen, meinte mein Pate nur trocken, daß ich doch
etwas von einem "Wildschweinchen" in mir hätte. Danach hörte für
mich der Spaß allerdings endgültig auf. Der Gartenschlauch wurde ausgerollt
und ein Eimer mit Wasser gebracht. ( ...
über den Rest schweige ich ungern, aber weder mein Frauchen noch mein Pate
wollten meine Äußerungen hier aufschreiben. Das wäre nicht mehr jugendfrei,
meinten sie. ) Damals meinten sie nur, Ich sollte halt nicht
so wasserscheu sein, dann wäre es halb so wild !?!??
Am liebsten war ich aber doch in den Weinbergen unterwegs, da fand ich immer wieder etwas Neues - und wenn's nur neue Stöckchen waren. Auch in diesem Sommer sind wir wieder oft in den Weinbergen unterwegs gewesen. Die Wege selbst schlängeln sich quer durch die ganzen Weinberge bis nach oben. Man kann dort stundenlang spazieren gehen, was wir auch öfters getan hatten. Nervig wurde es nur dann, wenn mein Pate wieder mit seinem Fotoapparat herumhampelte. Ich versuchte ich dann direkt und heimlich, das Weite oder eine nahe Deckung zu suchen. Wenn mein Pate dann genügend von der Umgebung in seinem "Kasten" hatte, rief er wieder nach mir. Nein, nicht weil er ein Leckerchen oder ein tolles Spielchen für mich hatte, sondern weil er immer der Meinung war, daß die wunderbare Umgebung nur noch mit meinem Abbild verschönert werden könnte. Da kann ich manchmal doch nur den Spruch meines Herrchens zitieren: ... die spinnen, die Römer !!
Aber
was soll's, ansonsten ist mein Pate ja ganz o.k. - obwohl ..., eine Macke
hat er doch noch. Gerade bei schönem Wetter setzt er sich gerne auf sein
Zweirädchen und brummt damit durch die Gegend. Als ob ich mich nicht auch für
die weitere Umgebung interessieren würde.
Statt dessen muß ich in dieser Zeit dann immer mein Frauchen bewachen, was
natürlich selbstverständlich ist. Aber vielleicht sollte mein Pate doch mal
ernsthaft über einen Vorschlag meines Frauchens nachdenken, er könnte ja ein
Motorrad mit Beiwagen nehmen. Ihm zuliebe würde ich dann auch so eine
Motorradbrille aufsetzen und wenn er unbedingt darauf besteht, auch so einen
umgedrehten Kochtopf. Obwohl,
ein bißchen beknackt würde das schon aussehen ...
Auch
in diesem Sommer mußte ich mir abends öfters das Gejaule mit dem Tischklopfen
von meinem Paten anhören. Gut, ich muß ja zugeben, daß er mit dieser
seltsamen Technik schon richtig gut geworden ist. Frauchen sagte immer
häufiger, nachdem mein Pate damit angefangen hatte, schau
mal, der Kleine schläft schon wieder und träumt dabei. Von
wegen, das waren manchmal Alpträume ...
Dann wurde es einmal wieder richtig hektisch, fast wie zu Hause.
Frauchen fegte den ganzen Morgen mit einem Lappen durch das Haus, meine
Spielsachen wurden fast wie in einem Kaufhaus ausgelegt und selbst mein Pate
sauste mit der heulenden Luftdüse hinterher, die meine und auch deren Krümmel
um den Tisch entfernen sollte ( ...
und wieder gingen meine letzten Reserven der Brötchen fliegen ).
Danach machten sich beide wieder fein, und ich ahnte wieder Böses - sie wollten
mich mal wieder allein lassen. Prompt zogen sie sich kurz danach ihre Schuhe an,
kraulten mir über's Köpfchen und meinten dazu: "wir sind gleich wieder
da". Nach diesem Spruch war es für mich das beste, wenn ich mich
direkt in meine Kudde verzog - es konnte wieder dauern, das kannte ich von zu
Hause.
Doch
welche Freude, als die beiden zurück kamen, brachten sie eine liebe Freundin
mit, die mich auch zu Hause schon mal besucht hatte. Sie hatte damals schon sehr
schnell das Spiel mit meinem "Dreizack" begriffen. Auch in den
anderen Spielarten aus meiner Trickkiste zeigte sie sich schnell sehr geschickt.
Das mußte ich dann auf dem Balkon direkt ausnutzen - natürlich bekam sie als
Belohnung auch Kaffee und Kuchen. Am besten war dann doch der Abend. Es wurde
noch der alte Holzkohleofen auf dem Balkon angemacht und Fleisch gebraten.
Das
ist für mich immer etwas tolles. Zum einen riecht es dann immer so gut und zum
anderen gibt es danach immer das "4-Dog-Game"-Spielchen;
ein Stückchen Baguette für mich, ein kleines Stückchen für sie. Da hatte
Arkon seinem Herrchen mal wirklich etwas tolles beigebracht!
Später überredete mein Frauchen noch meinen Paten, für meine Freundin doch
auch eine Runde auf dem "Tisch zu klopfen", wobei ich dann
immer so schön einschlafen und träumen konnte. O.K., ich tat den beiden dann
auch den Gefallen. Doch was mußten meine Schlappohren kurz danach vernehmen?
Ein Pfeifen, direkt neben mir auf dem Stuhl, auf dem meine liebe Freundin saß.
War sie etwa auch eingenickt ??!? Als mein Pate sein "Tischklopfen"
dann eine Weile unterbrach, meinte sie nur, "es wäre ein sehr schönes
Gute-Nacht-Liedchen gewesen. Mein Pate spielte dann noch eine Runde "Tischklopfen"
und schon pfiffen seine Fans wieder fröhlich mit. Es
war schon ein toller Abend ...
Die schönen Tage gingen leider viel zu schnell vorbei. Etwas
blöd fand ich nur die Tage, an denen mal wieder der alte Spruch "wir sind
gleich wieder da ..." fiel. Abends schwärmten die drei dann von einer
tollen Burg mitten in einem wunderschönen, tiefen Wald. Da wäre ich auch gerne
dabei gewesen, hätte dunkle Gänge erforschen, Schloßgespenster auf Trab
bringen und vielleicht so einiges mehr als der Burgführer erzählen können.
Wir leben doch nun wirklich nicht mehr im Mittelalter, wo die drei um mein Leben
hätten fürchten müssen !!
An einem anderen Tag haben die drei wohl die alte Römerstadt unsicher
gemacht. Also da wäre ich doch bestimmt als Stadtführer geeignet gewesen. Mit
mir hätten sie ganz sicher auch das nette kleine Gartenlokal neben dem Dom
gefunden. Aber nein, die drei mußten ja erst durch mehrere Kirchen und dann
durch die ganze Altstadt bis zu den Ruinen an der Porta Nigra laufen, um
festzustellen, daß dies die falsche Richtung war. Zu Essen bekamen sie dann
erst in Nehren wieder etwas. Geschah
den dreien ganz recht, was mußten die mich auch zu Hause lassen ...
So gegen Ende der Woche gab es in der Nähe von Nehren dann noch ein falsches
Gewitter. Doch ehrlich, ich kann das gut beurteilen; schließlich bin ich ein
Gewitter-Experte. ( Ich
bin doch nicht blöd und laufe einfach so in der Gegend herum, wenn ein Gewitter
im Anmarsch ist. Da hilft nur eins, sich schnell in einer Höhle verkriechen -
und wenn es nur unter'm Schreibtisch ist! ). Aber an der
Mosel gibt es wirklich jedes Jahr falsche Gewitter. "Feuerwerk"
nennt mein Frauchen das auch und ist auch immer ganz "heiß"
darauf. Ich kann das nicht so ganz nachvollziehen, erst kracht es fürchterlich,
dann blitzt es und regnet Funken und danach ist alles verräuchert und stinkt.
Naja, wenn sie meint ...
Dabei ist mein Frauchen alles andere als begeistert, wenn ich mal stinke. Ich kann mich noch gut an einen Abend erinnern, als ich mit meinem Paten - im dunkeln - einen Spaziergang auf dem Radweg an der Mosel machte. Wie sonst auch, suchte ich natürlich nach neuen Duftmarken. So auf halber Strecke hatte ich dann eine besonders intensive mitten im Gebüsch gefunden, die ich doch genauer untersuchen mußte. Das brauchte natürlich seine Zeit. Meinem Paten dauerte es aber zu lange und so mußte er mit seinem Taschenscheinwerfer nachschauen, was mich so brennend interessierte. Es war eine dicke Brieftasche, meinte er - ich nicht, es war das drum herum. Mein Pate hob dann die Brieftasche auf und wir brachten diese mit nach Hause. Kaum waren wir im Haus, rümpfte mein Frauchen fürchterlich die Nase und schickte uns beide direkt unter die Dusche. "Den Schei... kannst Du aber selber abwaschen", meinte sie noch zu meinem Paten. Danach entdeckten beide, daß sich in der Brieftasche noch reichlich Geld, Ausweispapiere und Scheckkarten befanden. Sooooviel Geld meinte die Polizeiwache in Cochem, sei es nun doch nicht; wir sollten die Brieftasche am nächsten Tag dort vorbeibringen. Das taten wir auch und mußten dort dann noch lange erklären, wie ich im Dunkeln im tiefsten Gebüsch eine Brieftasche finden kann. Keine Ahnung von meiner Nase hatten die !! Dabei ist das für mich doch eine meiner leichtesten Übungen, natürlich nur, wenn ich will. Der Besitzer der Brieftasche konnte dann von der Polizei gefunden werden und hat sich riesig über meinen "Fund" gefreut und mir auch eine liebe Dankeskarte geschrieben.
Leider war die Zeit viel zu schnell zu Ende, aber es wurde mir versprochen "es ist nicht der letzte Urlaub hier" !!!